Allergie Gegen Haustiere: was Hilft?

Wie Häufig sind Allergien?

Da die Anlage zur Entwicklung einer Allergie vererbbar ist, sollte man die Anschaffung eines Haustieres in Familien mit allergischer Veranlagung genau überlegen. Zur Bestätigung einer Reaktion an der Nasenschleimhaut wird der Allergologe dann noch eine sog. Provokationstestung durchführen und das Allergen auf die Nasenschleimhaut aufbringen um die Reaktionsstärke zu bestimmen. Immerhin 80 Prozent der Betroffenen werden nach einem Jahr­zehnt wieder tolerant, ihnen macht das All­ergen, das einst die Reaktion auslöste, nichts mehr aus. Wir wünschen Ihnen gute Besserung. Egal, in welcher Form sich eine Allergie bei Ihnen äußert, angenehm sind die Symptome nie. Neben der Eigenbluttherapie eignen sich auch homöopathische Potenzen in Form von Globulis zur Behandlung einer Allergie. Betroffene, die sehr stark auf ein Allergen reagieren (zum Beispiel bei einer Insektenallergie), sollten immer ein Notfall-Set bei sich tragen, um nach dem Kontakt schnell auf die Allergie-Symptome reagieren zu können. Die negativen Folgen für die Patienten können erheblich sein, wenn etwa ein nicht identifizierbares Allergen nicht gemieden oder ein Berufsallergen nicht nachgewiesen werden kann und dann angemessene versicherungsrechtliche Entschädigungen unterbleiben. Es kann aber auch zu Asthma mit Husten, pfeifender Atmung und Luftnot kommen, wenn die Bronchialschleimhaut allergisch reagiert. Meist wirkt sich eine solche Allergie auf den Magen-Darm-Trakt, die Haut oder auf die Atmung aus.

Da die Katzenhaarallergene aus dem Speichel durch Belecken auf dem Fell verteilt werden, können durch Berühren der Katze Juckreiz und Hautveränderungen mit Quaddel- bzw. Ekzembildung ausgelöst werden. Im Einzelfall kann auch ein Extrakt aus den Haaren der eigenen Katze hergestellt und mitgetestet werden. Im Einzelfall kann der Allergiker selbst darüber Auskunft geben, ob er zum Beispiel bei Katzenkontakt Niesreiz, Hautjucken oder auch Atemnot verspürt. Der beste Freund des Menschen löst somit nicht nur öfter Allergien aus, sondern hat auch ein großes Potential, selbst Allergiker zu sein. Die Anaphylaxie (aus, aná-, „auf(wärts)/nochmals“, und, phýlaxis, „Bewachung, Beschützung“) ist eine akute, allergische Reaktion des Immunsystems von Cholesterin Menschen und Tieren auf wiederholte Zufuhr körperfremder Eiweißstoffe und betrifft den gesamten Organismus. Gerade im Winter zur Erkältungszeit haben viele Menschen Husten und Schnupfen. Untersuchungen der letzten 20 Jahre haben außerdem gezeigt, dass die Zusammensetzung der Bakterienbesiedlung des kindlichen Darms einen Einfluss auf die Allergieentstehung hat. Untersuchungen zeigen, daß bis zu 10 % der Bevölkerung an einer Katzenhaarallergie leiden.

Was passiert bei einer Allergie? Eine Hyposensibilisierung zeigt den größten Erfolg bei Kindern und Jugendlichen sowie in den ersten Jahren nach Auftreten einer Allergie. Die Nasenschleimhäute schwellen an und heftiges Niesen kann auftreten. Aber auch in Haushalten ohne Katzen wurde Katzenallergene in bedeutsamen Mengen nachgewiesen; aufgrund ihrer guter Schwebeeigenschaften wird es zum Beispiel mit der Kleidung dorthin verschleppt. Aufgrund dieser hohen Zahl wird schnell klar: Es ist nicht immer leicht, herauszufinden, gegen welche Substanz man nun allergisch ist. Wie schwer die pseudoallergische Reaktion auf die jeweilige Substanz ist, ist dabei dosisabhängig. Eventuell ist eine zweite Reaktion nach 4 bis 6 Stunden möglich (verzögerte Sofortreaktion). Da Katzenallergene noch Stunden nach ihrer Freisetzung in der Luft schweben, werden sie eingeatmet und können so Beschwerden im Bereich der Schleimhäute verursachen. 2 Stunden bei 60 °C im Wäschetrockner behandelt und anschließend in kalter oder lauwarmer Waschlauge gewaschen werden. 60°C über ca. 60 Minuten gewaschen werden (oder Trockenreinigung), da dann zusätzlich zur Reinigung die Milben abgetötet werden. Unterstützend sollte die Katze einmal wöchentlich gewaschen werden. Diese edle Katze soll weniger starke allergische Reaktionen auslösen. Killerzellen, Enzyme oder Eiweiße diese Komplexe zerstören.

Staubsauger sollten Feinstaubfilter zur Rückhaltung der eingesaugten Allergene erhalten und diese sollten entsprechend den Herstellerangaben regelmäßig gewechselt werden. Spezielle Abwehrzellen richten sich gegen bestimmte Allergene und bleiben im Körper, auch wenn das Allergen nicht mehr vorhanden sind. Wenn sich die Katze putzt, verteilt sie die Substanzen in ihrem Fell. Allerdings nur, wenn die Allergie sehr schwach ausgeprägt ist und Sie eine Katze finden, auf die sie wenig bis gar nicht reagieren. Aber gut die Hälfte aller Katzenallergiker haben nie eine eigene Katze gehalten. Es scheint einleuchtend zu sein, daß das Halten einer Katze mit einem größeren Risiko, eine Allergie zu entwickeln, verbunden ist. Der Körper reagiert vielmehr mit einer unspezifischen Überempfindlichkeit auf bestimmte Dinge. Antikörper sind Eiweißkörper im Blut, die der Körper genau auf das jeweilige Antigen abstimmt. Eine Erhöhung eines bestimmten Immunglobulins im Blut, des IgE, kann Auskunft darüber geben, ob eine individuelle Neigung, eine Allergie zu entwickeln, besteht. Im Verlauf des ersten Kontakts geschieht bis auf die Antikörperherstellung noch nichts. Besonders bei chronischem Verlauf der Typ-I-Allergie erhöht sich die Reaktionsbereitschaft von Mastzellen, Monozyten, sowie von basophilen und eosinophilen Granulozyten.

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